TEMPO, TEMPO, TEMPO! MIT INTERVALLTRAINING DIE BESTZEIT RAUSHOLEN
Intervalltraining ist eine Abwechslung zwischen intensiven Belastungseinheiten und langsamen Trab- bzw. Gehpausen.
laufen
Über die Schnürsenkel stolpern oder Druckstellen am Fuß waren gestern! Die richtige Schnürtechnik kann ein echter Gewinn für dein Lauftraining sein – oder dir sogar wertvolle Sekunden im Rennen einsparen.
AM 08.09.2020
Die Stoppuhr läuft, es geht auf Zeit und dann geht der Schuh auf... ärgerlich, wenn beim Run fürs Schuhe binden wertvolle Zeit draufgeht. Aber auch im Training will niemand anhalten müssen und aus dem Takt kommen, weil die Laufschuhe neu geschnürt werden müssen. Wer gleich auf die richtige Schnürtechnik setzt, kann ganz entspannt Laufen gehen und häufige Probleme von Anfang an vermeiden. Denn jeder Fuß und jeder Schuh sind anders.
Für wen ist sie geeignet? Manche Menschen spüren beim Laufen einen unangenehmen Druck auf den Zehen. Das liegt nicht unbedingt daran, dass der Schuh zu klein ist. Aber beim Abrollen werden die Zehen jedes Mal gegen die Oberseite des Schuhs gepresst. Auf Dauer kann das wehtun und sogar zu Blutergüssen unter den Zehennägeln führen. Um das zu vermeiden, kannst du es mit der diagonalen Schnürung versuchen. Dadurch wird der vordere Teil des Schuhs angehoben und die Zehen werden entlastet.
So funktioniert’s: Die untersten beiden Löcher werden normal geschnürt. Dann ziehst du einen Bändel innen diagonal bis ins oberste Loch und den anderen schnürst du im Zick-Zack bis ganz nach oben. Wichtig ist, dass beide Seiten halbwegs gleich lang sind, wenn du fertig bist. Dann kannst du oben eine Schleife machen – die diagonale Seite zieht die Spitze deines Schuhs leicht nach oben.
Hier findest du Laufschuhe für jeden Fuß und jedes Terrain.
Für wen ist sie geeignet? Die wechselseitige Schnürung macht Sinn, wenn sich dein Fuß generell eingeengt anfühlt oder wenn du einen hohen Rist hast. Denn die Schnürung verläuft hauptsächlich außen und schafft so mehr Platz für deinen Fuß.
So funktioniert’s: Für die wechselseitige Variante schnürst du die ersten beiden Löcher ganz normal von außen nach innen. Dann kommt ein Schuband auf der gleichen Seite innen ins nächste Loch und das andere auf der anderen Seite ins übernächste Loch. Anschließend fädelst du die Schnürsenkel jeweils von außen ins gegenüberliegende Loch – so, dass die Bänder parallel verlaufen und nicht diagonal. Dann kommen die Schnürsenkel wieder von innen ins jeweils nächste freie Loch. Auf der einen Seite ist das gleich das Loch daneben – auf der anderen: das übernächste. So schnürst du deine Schuhe hauptsächlich außen und vermeidest ein unangenehmes Druckgefühl und eingeschlafene Füße.
Für wen ist sie geeignet? Vor allem wer einen hohen Mittelfuß hat, kennt das: Beim Laufen entstehen unangenehme Druckstellen am Spann. Das passiert besonders dann, wenn der Schuh nicht genau an den Fuß angepasst ist. Deshalb müssen aber noch lange keine superteuren, spezialangefertigten Laufschuhe her. Du kannst es erstmal mit einer speziellen Schnürtechnik versuchen.
So funktioniert’s: Am Anfang schnürst du für die Variante mit Aussparung ganz normal – bis zu der Stelle, an der es beim Laufen drückt. Dann überspringst du ein oder auch mehrere Löcher und führst die Schnürsenkel an den Seiten nach oben. Die letzten Löcher schnürst du wieder normal. So hast du praktisch ein Loch in der Schnürung, das deine Fußoberseite entlastet.
Für wen ist sie geeignet? Gerade im Wettkampf, beim Run oder auch wenn dein Fuß dazu neigt, im Schuh herum zu rutschen, solltest du die Marathonschnürung probieren.
So funktioniert’s: Für die Marathonschnürung bindest du deinen Schuh wie gewohnt bis oben hin. Dann benutzt du die allerletzten Löcher, die ein wenig weiter außen liegen als die anderen. Die Schnürsenkel kommen jeweils auf der gleichen Seite in das äußerste Loch, sodass auf jeder Seite eine Öse entsteht. Dann fädelst du die Bänder durch die jeweils gegenüberliegende Öse und ziehst sie fest. Schleife drauf – und der Schuh sitzt bombenfest. Fuß und Laufschuh sind praktisch ein unzertrennbares Ganzes und du bist bereit für den Run.
Ob diagonale Schnürung, wechselseitige Schnürung, Schnürung mit Aussparung oder Marathonschnürung - dank unserem Schnürtechnik-Guide gehören nervige Druckstellen oder Blasen der Vergangenheit an - deinem nächsten, erfolgreichen Lauf steht also nichts mehr im Wege.
Im SportScheck Online Shop findest du nicht nur eine große Auswahl an Laufschuhen, sondern auch alles andere, was ein Läuferherz begehrt: Von Laufbekleidung wie Laufhosen, Laufshirts, Laufjacken, Laufsocken, etc. bis hin zu Trinkflaschen, Laufbrillen und vieles mehr an Laufausrüstung.
Intervalltraining ist eine Abwechslung zwischen intensiven Belastungseinheiten und langsamen Trab- bzw. Gehpausen.
Bei der Vorbereitung auf einen Run gilt: keine Angst vor Kalorien und Kohlenhydraten. Bei intensivem Training braucht der Körper Energie, sonst kann er nicht die volle Leistung bringen und sie schon gar nicht steigern. Deshalb gilt: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Training. Achte deshalb immer darauf, dass du genug Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate isst und auch außerhalb von Trainingseinheiten immer genug trinkst. Dann steht dir nichts mehr im Weg, wenn der SportScheck RUN
Serie zum SportScheck Run- Kapitel 8 -Deinen Trainingsplan für den RUN hast du dir bereits zusammengestellt und Übungen zum Techniktraining darin integriert? Außerdem weißt du bereits, wie du innere Hürden bestmöglich überwinden kannst? Dann freue dich auf unseren heutigen Beitrag: Wir zeigen dir, welches Tracking-Gadget am besten zu dir passt und wie du so deine Fitness- und Gesundheitsdaten fürs Laufen, aber auch für Alternativtraining und andere Sportarten noch besser im Blick haben kannst.
Regelmäßige Technikeinheiten helfen dir zum Einen dabei, gezielt genau die Muskeln zu trainieren, die du beim Laufen benötigst. Zum Anderen verbesserst du deine Koordination bzw. das Zusammenspiel der Muskeln beim Laufen. Dadurch wird deine antrainierte Muskelkraft genau an den richtigen Stellen auf hocheffiziente Weise eingesetzt: Du minimierst deinen Energieaufwand und steigerst dadurch gleichzeitig dein Tempo und deine Performance.
<< inklusive Muster-Trainingspläne>>Serie zum SportScheck Run- Kapitel 6 -
„Ich bin nicht gut im Laufen“ Wie oft ich diesen Satz schon gehört habe in meiner langjährigen Zeit als Leiterin einer Running Community, aber auch von Freunden & Bekannten. Weißt du, was meine Antwort ist: „Ich bin auch nicht gut im Handstand“ und warum? Weil ich nicht übe. :)