Das Schönste am Laufen ist, dass man es überall und zu jeder Zeit machen kann. Keine Studio-Öffnungszeiten, kein aufwendiges Equipment – Schuhe an und los geht’s. Einmal sollte man sich allerdings mehr Zeit nehmen: beim Kauf der Laufschuhe. Dabei ist es egal, ob ihr Hobbysportler, ambitionierte Freizeitathleten oder Profis seid – denn die falschen Schuhe können einem dem Spaß am Laufen ganz schön vermiesen und fiese körperliche Beschwerden nach sich ziehen. Autsch.
Was passiert, wenn man mit den falschen Schuhen losrennt
Ganz davon abgesehen, dass du mit den falschen Laufschuhen deine Kraft nicht optimal auf die Straße bringst und so unnötig Energie verschwendest: Das falsche Schuhwerk kann auch für langwidrige Probleme mit Füßen, Knien, Schienbeinen, Hüfte oder sogar der Wirbelsäule sorgen. Falsch- und Fehlbelastungen führen mit der Zeit zu Reizungen an den betroffenen Gelenken, Knochen und Sehnen und es kann eine lange Auszeit bedeuten, diese wieder auszukurieren. Typisch sind das Schienbeinkantensyndrom (Shin Splints), die Entzündung der Faszienplatte der Fußsohlen (Plantarfasziitis) oder das Runner‘s Knee. Trägst du zu kleine Laufschuhe, droht dir schnell die sogenannte Läuferzehe. Diese ist durch fiese Blutergüsse unter den Zehennägeln gekennzeichnet und kann im schlimmsten Fall zum Verlust einzelner Nägel führen.
Die wichtigsten Tipps zum Laufschuh-Kauf