Megamarsch 2023: Wir statten dich aus! Packliste, Gewinnspiel & mehr
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Neun Filme in 120 Minuten – Skibergsteigen, Bouldern, Trekking, Cross-Golf, Snowboarden und vieles mehr: Die neue E.O.F.T. begeisterte am vergangenen Mittwoch die Premierengäste in München und ist ab sofort auf Tour mit mehr als 500 Veranstaltungen in 20 europäischen Ländern.
AM 15.10.2019
Unter dem Motto „No Script, No Actors, No Special Effects, This is Real!” geht im Oktober die bekannteste Outdoor Filmtour wieder auf die Reise. Das Programm der European Outdoor Film Tour 2019/20 überzeugt einmal mehr mit authentischen Protagonisten, spektakulären Filmaufnahmen und Reisen in die abgelegensten Orte der Welt. Bei der Auftaktveranstaltung in München konnten wir einen ersten Blick auf die spannenden Sport- und Outdoorfilme werfen. Unsere Highlights aus dem Programm der E.O.F.T 2019/20:
Titelheld der diesjährigen European Outdoor Film Tour und Star der Premiere in München ist Eliott Schonfeld. Der französische Abenteurer wandert in „Le Minimaliste“ gemeinsam mit seinem Pferd Robert im Himalaja von West nach Ost und überquert dabei Pässe auf bis zu 7.000 Höhenmeter.
Schritt für Schritt minimiert Eliott seine Ausrüstung. Auch „Le Cheval“ Robert – den heimlichen Star des Films – muss er aus Sicherheitsgründen irgendwann zurücklassen. Nach 2.000 Kilometern zu Fuß und unendlichen Begegnungen mit der Natur, den Elementen, Tieren, Eingeborenen, ja selbst dem Militär hat sich Eliott dem Umfeld angepasst und stellt sich die Frage, welches nun eigentlich das wahre Leben ist – das zuhause in Paris oder das in der Wildnis.
Die wohl beliebtesten Outdoor Filme aller Zeiten beschäftigen sich mit Erstbesteigungen und Leistungen, die niemals zuvor erreicht wurden. Die beiden Skibergsteiger Hilaree Nelson und Jim Morrison sind solche Helden und werden bei der Auftaktveranstaltung in München gebührend gefeiert.
Der Film „Lhotse“ begleitet die Partner dabei, wie sie als erste Menschen überhaupt den gleichnamigen, vierthöchsten Berg der Welt mit Skiern abfahren. Über weite Teile des Jahres sind viele Abschnitte der 2.100 Höhenmeter-Abfahrt des Lhotse nicht schneebedeckt, deshalb müssen Hilaree und Jim die 8.516 Meter des direkten Nachbarbergs des Mount Everest im Herbst besteigen, wenn sich sonst niemand dort aufhält. Das bedeutet auch, den sagenumwobenen Khumbu-Eisfall selbst mit Leitern zu sichern, um ihn zu durchqueren und in die Todeszone zu gelangen. Besonderes Highlight des spektakulären Films ist die Würdigung, die den begleitenden Sherpas zuteil wird.
In 20.000 Schlägen durch die Mongolei. Ja, Schlägen, nicht Schritten. In „The Longest Hole“ geht es um Golf, Cross-Golf genauer gesagt. Adam Rolston ist ehemaliger Rugby-Profi und passionierter Golfer. Gemeinsam mit dem Abenteurer Ron Rutland macht er sich quer durch das mongolische Hochland auf den Weg, um nach 82 Tagen, 2.000 Kilometern zu Fuß und eben diesen 20.000 Schlägen schlussendlich auf dem einzigen Golfplatz des Landes einzulochen.
Auch in „The Longest Hole“ ist ein tierischer Begleiter der heimliche Held. UB, ein streunender Hund, wird zu Adams und Rons Gefährten und verändert gleichzeitig die Beziehung der beiden zueinander. Aufschlussreich und gleichzeitig unglaublich unterhaltsam: Ein Film, der zeigt, welche Auswirkungen Einsamkeit, Zweisamkeit und schlussendlich Dreisamkeit in der Wildnis auf einen selbst und die Beziehungen zu anderen haben kann.
Kein Seil, keine Sicherung, das ist Highball-Bouldern. Im Film „Highly Illogical“ wagt sich Nina Williams an die berühmte Route “Too Big to Flail”. Der “Free Solo” Star Alex Honnold hatte sie vor sieben Jahren etabliert, doch bisher konnte sie von keiner Frau wiederholt werden. Im Film präsentiert sich Nina als bescheidene Athletin, die mit „Ambrosia“ und „Evilution Direkt“ in den vergangenen Jahren bereits zwei herausragende Erfolge im Highball-Bouldern erzielen konnte und trotzdem nicht am Höhenflug leidet. Schritt für Schritt erarbeitet sie sich „Too Big to Flail“ und zeigt den Zuschauern einmal mehr, welche Hingabe es braucht, um körperlich wie mental an das Menschenmögliche zu gehen und Außergewöhnliches zu erreichen.
Einer der Höhepunkte der Premiere der European Outdoor Film Tour 2019/20 in München ist die Auszeichnung von Sarah Mcnairy-Landry mit dem neu ins Leben gerufenen „21st Century Adventurer Award“.
Für den mit 10.000 Euro dotierten Preis waren zuvor vier herausragende Persönlichkeiten der Outdoor- und Abenteuerwelt nominiert gewesen. Der Film „Freedom zu Roam“ portraitiert die kanadische Preisträgerin und wird genau wie die anderen acht Filme in ausgewähltem Programm der E.O.F.T gezeigt. Termine und Tickets gibt es ab sofort auf der Website.
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