1. Langsam herantasten
Wie bereits erwähnt, habe auch ich langsam begonnen mich zu steigern. Wenn man überhaupt erst mit dem Wandern beginnt, empfiehlt es sich wirklich einfache und eher flache Wanderungen zu gehen und sich langsam zu steigern. Wege, die keine Trittsicherheit verlangen und keine nennenswerte Steigung haben, geben einem von Beginn an ein gutes und sicheres Gefühl.
Tipps für Sicherheit am Berg findest du hier.
2. Gut markierte oder bekannte Wege
Gut markierte Wege zu wählen ist nie ein Fehler. Eine Recherche vor der geplante Wanderung in Bezug auf Dauer, Schwierigkeitsgrad und Beschaffenheit, schützt vor ungewollten Überraschungen. Ebenso habe ich bemerkt, dass es wirklich hilfreich sein kann, bekannte Wanderungen erneut zu gehen. Wenn man eine Tour bereits in Begleitung gegangen ist, bietet es sich an, diese Wanderung alleine nochmal zu gehen.
3. Beliebte Wanderwege wählen
Selbst wenn man alleine losgeht, muss man ja nicht alleine am Berg sein. Es gibt Wanderwege, die sich größerer Beliebtheit erfreuen als andere. Beliebte Wanderwege eignen sich gut, um das alleine Wandern ein wenig zu testen. Man hat eben nicht sofort das Gefühl „verloren“ zu sein. Es stärkt das Selbstvertrauen, wenn man sieht, dass auch andere Menschen alleine am Berg unterwegs sind.
4. Optimales Wetter
Man sollte es selbstverständlich immer vermeiden, bei unbeständigem Wetter loszugehen. Wenn man jedoch alleine unterwegs ist, finde ich optimale Bedingungen noch wichtiger. Gerade bei wenig Bergerfahrung oder wenn man erst begonnen hat, alleine wandern zu gehen, ist das Risiko nervös zu werden, sobald das Wetter umschwenkt, natürlich viel höher.