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HIT – Ist dieser Trend wirklich der Hit?


High Intensity Training ist 2019 absolut im Trend. Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Namen und ist HIT trotz des kurzen Zeitaufwands wirklich so effektiv, wie vermutet? SportScheck Autorin Beatrice hat es ausgetestet.

AM 08.02.2019

Frau mit Langhantel beim High Intensity Training

Zugegeben, ich habe mich schon ein wenig cool gefühlt, als mich nach der Arbeit eine Freundin anrief und ich ihr berichten konnte, ich würde jetzt mit meinem Fitfox Wochenticket ins Fitnessstudio gehen, um einen HIT-Kurs mitzumachen. Denn normalerweise bin ich immer die, die – solange es Sommer ist – als Erste tönt, wie toll es ist, sich nach der Arbeit draußen beim Laufen so richtig auszupowern.

Doch sobald der Winter kommt, wird es jedes Jahr ein wenig ruhiger um mich. Und deswegen habe ich beschlossen, dem Wintersportschweinehund ab sofort den Kampf anzusagen.

Weitere Ideen für Sport im Winter findest du hier.

Was versteckt sich hinter dem Namen HIT?

HIT ist die Abkürzung von High Intensity Training, bei welchem man nicht nur durch den langen Namen ordentlich ins Schwitzen kommt.

Durch etwa acht bis zwölf verschiedene und stetig wechselnde Kraftübungen mit maximalem Gewicht wird der Körper innerhalb kürzester Zeit an sein Leistungsmaximum getrieben.

Pro Übungssatz sollten in etwa 45 bis 120 Sekunden berechnet werden, auf welche dann eine maximal einminütige Erholungsphase folgt. Nach einem Satz wird zur nächsten Übung gewechselt. Dadurch wird der Körper gezielt an seine maximale Leistungsgrenze getrieben.

Kettlebell Übung im Fitnesskurs

Schon sieben Minuten effektives Training reichen laut der New York Times aus, um Erfolge zu erzielen und seinen Körper zu stählen. Denn der Muskel reagiert besonders gut auf die kurzen, aber intensiven Reize und baut sich mit dieser Methode am schnellsten auf. Die angefutterten Kalorien aus der Winterzeit sind da schnell passé und Langeweile ist beim High Intensity Training definitiv Fehlanzeige.

Eine gute Nachricht für alle Frauen: Laut einer Studie der Universität Koblenz-Landau wird die weibliche Fraktion von uns seine überflüssigen Pölsterchen besonders effektiv los.

HIT – So funktioniert's

Hochmotiviert betrete ich das Thomas Sport Center in München. Mit meiner Fitfox Wochenkarte fühle mich im Kampf gegen den inneren Schweinehund bestens gewappnet, denn mal unter uns: Bei einem “fitten Fuchs“ nimmt doch jeder lieber reißaus, oder?

Das Gute an der Sache mit Fitfox ist, dass ich nicht an einen langen Vertrag gebunden bin, sondern völlig unverbindlich fast immer und überall Sport machen kann. Dank des Wochentickets kann ich nun also sieben Tage infolge nach Lust und Laune alle Kurse und Geräte des Studios meiner Wahl ausprobieren.

TRX Training Frau mit Trainer

Nachdem ich ganz unkompliziert mit meinem Fitfox Ticket im Studio eingecheckt habe, geht der einstündige HIT-Kurs auch schon los.

Nach einer kurzen Aufwärmphase folgen etwa zehn verschiedenen Übungen, die in einem Zirkel aufgebaut werden: Crunches mit Gewicht vor der Brust, seitliche Squads mit einem Fitnessband um die Oberschenkel, Kniebeugen, Ausfallschritte, Push-Ups, Übungen mit der Battle Rope und der Langhantel – kein Körperteil wird ausgelassen und nahezu kein Gerät bleibt in dieser Stunde ungenutzt. 

Es macht richtig Spaß, gemeinsam zu sporteln und dank des ausgebildeten Trainers wird auch die richtige Ausführung der Übungen sichergestellt. Total ausgepowert, aber glücklich und mehr als zufrieden, finde ich mich nach knapp 60 Minuten vor dem Kursraum des Thomas Sport Centers wieder. Die Zeit verging dank abwechslungsreicher Übungen und einer tollen Gruppe rasend schnell und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Trainingseinheit mit Fitfox.

Ruhepausen - Muskelaufbau und Nachbrenneffekt

Ausreichend Ruhepausen zwischen den einzelnen HIT-Trainingseinheiten sollten unbedingt beachtet werden. Denn während der Trainingspause kann sich der Muskel am besten aufbauen. Außerdem verringert man das Verletzungsrisiko durch Übertraining.

Ein positiver Nebeneffekt nach einer HIT-Einheit: Durch die maximale Anstrengung braucht der Körper nach dem Training länger, um wieder auf seinen normalen Energieverbrauch zu kommen. Durch diesen Nachbrenneffekt verbrauchst du sogar nach dem HIT-Training noch weiter Kalorien, ohne währenddessen Sport zu treiben.

Erfolgreiches Fitfox Training mit glücklichen Sportlern

Mein Fazit - HIT im Winter und Laufen im Sommer

Ich bin positiv überrascht davon, welche Möglichkeiten mir Fitfox auch im Winter bietet, um mich sportlich auszupowern. HIT stellt für mich eine echte Alternative zum Laufen dar. Die Kurzweiligkeit und Intensität der gesamten Trainingseinheit hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht und damit total überzeugt! Ich bin gespannt, welche Sportarten ich mit Fitfox noch so alles kennenlernen werde. Eines ist sicher: Nach meiner ersten Fitfox Wochenkarte wird definitiv eine Weitere folgen. Oder auch eine Dritte, oder Vierte… .

Du hast Lust bekommen, Fitfox auch mal auszuprobieren? Dann nutze deine Chance und mache bei einem unserer Instagram Gewinnspiele mit! Auf dem SportScheck Account gibt es Mitte Februar die Möglichkeit, jeweils zwei Monatskarten von Fitfox für dich und deine beste Freundin oder deinen besten Freund zu gewinnen.

Noch mehr Infos zum vertragsfreien Training mit Fitfox kannst du in unserem Blogbeitrag dazu nachlesen.

Wusstest du…?

…dass HIT (High Intensity Training) nicht dasselbe ist, wie HIIT (High Intensity Interval Training)?

Denn beim HIT liegt der Fokus auf dem Kraftsport, während beim HIIT vor allem die Ausdauer trainiert wird. Was gleich bleibt, ist die hohe Intensität und die Abwechslung zwischen den Übungen.

Anders als beim HIT bleibt man beim HIIT auch in den kurzen Pausen zwischendurch weiterhin in Bewegung. Allerdings auf einem niedrigeren Intensitätslevel, als während der Übungen.