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Was bedeutet die Wassersäule bei Zelten?

Nahezu jeder textile Stoff, der beim Zeltbau zum Einsatz kommt, kann Wasser nur bis zu einer gewissen Menge standhalten. Diesen neuralgischen Punkt beschreibt die Wassersäule nicht nur millimetergenau, sondern auch sehr bildlich.


So wird die Wassersäule bei Zelten gemessen

Stell dir vor, du würdest auf den waagerecht gespannten Zeltstoff einen mehrere Meter hohen Messzylinder stellen und diesen langsam mit Wasser füllen. Sobald sich an der Unterseite des Zeltstoffs drei Wassertröpfchen bilden, liest du am Messzylinder den Wasserstand ab. Und schon weißt du, wie vielen Millimetern aufgetürmten Wassers der Zeltstoff maximal standhält.

Ein Beispiel zur Verdeutlichung:

Ein Außenzelt mit einer Wassersäule von 3.000 mm bedeutet also: Erst ab einer Niederschlagsmenge von 3.000 mm innerhalb kürzester Zeit dringen die Regentropfen durch. Aber solch ein Regenguss ist zum Glück genauso selten wie ein Zeltplatz, der 3 Meter unter Wasser steht.

Ab wann sind Zelte wasserdicht?

Wie du aus der Erklärung der Wassersäule entnehmen kannst, ist „wasserdicht“ bei Zelten ein relativer Begriff. Denn diese Eigenschaft hängt immer von der Menge an Wasser ab, die auf ein Zelt einwirkt. Umgekehrt verrät dir die Bezeichnung „wasserdicht“ etwas über den Wert der Wassersäule. Denn laut DIN gelten Außenzelte ab 1.500 mm Wassersäule und Zeltböden ab 2.000 mm Wassersäule offiziell als wasserdicht. Solltest du also in den Produktbeschreibungen von unseren Familienzelten, Kuppelzelten, Strandmuscheln, Tarps und Tunnelzelten einmal das Wörtchen „wasserdicht“ lesen, weißt du jetzt, dass per Definition mindestens folgende Werte erfüllt sind.

Definition wasserdichte Zelte laut DIN:

  • Außenzelt mit mindestens 1.500 mm Wassersäule
  • Zeltboden mit mindestens 2.000 mm Wassersäule

Wie baut man Zelte richtig auf?

Auch wenn die Anleitung zum Zeltaufbau selbstverständlich im Packsack steckt, gibt es einige grundsätzliche Faktoren, die du im Vorfeld beachten solltest:

  • Wo steht dein Zelt morgens in der Sonne bzw. im Schatten?
  • Woher weht der Wind an deinem ausgewählten Zeltplatz?
  • Wie eben oder abschüssig ist die Lage an deinem Campingplatz?
  • Welchen Zelttyp (Tunnelzelt, Kuppelzelt, Tarp) willst du aufbauen?

Ein Platz im Schatten für Camper, ein Platz an der Sonne für Trekker

Je nachdem, ob du zum Campingurlaub oder Trekking dein Zelt aufschlägst, kann die Morgensonne ein Störenfried oder dein Freund sein. Soll es morgens im Zelt möglichst lang angenehm kühl bleiben, damit du ausschlafen kannst? Dann solltest du darauf achten, dass gen Osten eine Baumreihe, hohe Hecke oder ähnliche Barriere Lichtschutz bietet. Umgekehrt verhält es sich im Trekkingzelt: Soll es morgens möglichst schnell trocknen, damit du zeitig packen und weiterwandern kannst? Dann erspart dir eine direkte Sonneneinstrahlung von Osten sowohl Wartezeit als auch den Wecker.

Richte dein Zelt mit dem Wind aus

Wenn du einen Platz zum Camping ausgewählt hast, solltest du einmal kurz den angefeuchteten Finger in die Luft halten. Denn die Windrichtung kann ein mitentscheidender Faktor sein, wie du dein Zelt ausrichten solltest.


Bei Tunnelzelten zu beachten:

Tunnelzelte bieten an den längeren Seiten mehr Angriffsfläche als an den kürzeren Enden. Also solltest du diesen Zelttyp bevorzugt mit dem schmalsten und niedrigsten Ende gegen den Wind aufstellen – bei den meisten Tunnelzelten trifft dies auf das Fußende zu.


Bei Kuppelzelten zu beachten:

Freier bist du bei den meist quadratischen Kuppelzelten. Willst du es im Zeltinneren windgeschützt, dann dreh den Eingang zur windabgewandten Seite. Willst du lieber einmal kräftig durchlüften können, dann dreh den Eingang zur windzugewandten Seite. Zu berücksichtigen ist allerdings, ob sich am Eingang deines Kuppelzeltes ein Vordach befindet. Schließlich bietet dieses dem Wind wiederum Angriffsfläche.

Bei Tarps zu beachten:

Für Tarps (zu deutsch: Planen) gibt es variable Aufbauarten. Und doch setzt der Wind zwei Konstanten fest: Die dem Wind zugewandte Seite sollte an beiden Ecken mit Heringen im Boden verankert sein, während Wanderstöcke ihre Funktion als Zeltstangen immer auf der windabgewandten Seite ausüben sollten.

Generell zu beachten:

Gerade in den Sommermonaten ist bei den häufig auftretenden Gewittern auch an die oft einhergehenden erhöhten Windgeschwindigkeiten zu denken. Darum solltest du, auch wenn es tagsüber friedlich aussieht, beim Zeltaufbau die Abspannleinen nutzen. Um dein Zelt optimal gegen aufkommende Winde abzusichern, stecke die Heringe stets im 45-Winkel entgegen der Belastung in den Boden und zurre dann die Abspannleinen schön fest. So können sich im Normalfall weder die Schlaufen von den Heringen noch die Heringe vom Boden lösen.

Wie zeltet man in unebenem Gelände?

Kuhlen und Senken solltest du beim Aufstellen deines Zeltes auf jeden Fall meiden, denn du möchtest nach einer regnerischen Nacht nicht in einer Pfütze aufwachen. Aber manchmal lässt sich beim Camping eine Hanglage einfach nicht vermeiden. In diesem Fall gibt es für deine Schlafposition nur eine Richtung: mit dem Kopf bergauf. Denn die umgekehrte Liegeposition würde dir einen dicken Kopf bescheren und seitwärts würdest du an die Zeltwand rollen.


So baut man ein Zelt auf

Die Antwort auf die Frage, wie man ein Zelt aufbaut, hängt maßgeblich vom Zelttyp ab. Bei allen drei Zelttypen ist die Abfolge der Aufbauschritte unterschiedlich. Im Folgenden sind diese skizziert.

Gängige Aufbauschritte bei Tunnelzelten:

  • Das Außenzelt wird zuerst aufgebaut (vorteilhaft bei Regen)
    • Das Fußende wird mit zwei Heringen fixiert
    • Die Gestänge werden durch die Kanäle geführt und an den Enden fixiert
    • Das Außenzelt wird per Zug an der Kopfseite aufgestellt und mit Heringen fixiert
  • Das Innenzelt wird eingehängt und am Boden fixiert
  • Die Abspannleinen werden gespannt

Gängige Aufbauschritte bei Kuppelzelten:

  • Das Innenzelt wird zuerst aufgebaut
    • Die windzugewandte Seite wird mit zwei Heringen fixiert
    • Die Gestänge werden kreuzförmig durch Kanäle geführt und an den Enden fixiert oder zuerst an den Enden fixiert und dann per Clips mit dem Innenzelt verbunden (konstruktionsabhängig)
  • Das Außenzelt wird über das Innenzelt gelegt und an den Ecken fixiert
  • Die Abspannleinen werden gespannt

Gängige Aufbauschritte bei Tarps:

  • Auf der windzugewandten Seite mit Heringen im Boden fixieren
  • Auf der windabgewandten Seite mit Schnüren befestigen
  • Ggf. einen oder zwei Wanderstöcke als Zeltstangen nutzen

Wie reinigt man Zelte?

Zelte lassen sich am besten reinigen, wenn man sie nach dem Trekking oder Campingurlaub zu Hause noch einmal aufbaut. Waschmaschinen und aggressive Reinigungsmittel sind tabu, da sie in den ultraleichten Zeltstoffen Risse verursachen und die wasserabweisenden Beschichtungen angreifen können. Verwende zum Reinigen am besten das, was die Zwei-Mann-Zelte, Drei-Mann-Zelte und Familienzelte in unserem Sortiment dank ihrer hohen Wassersäulen am besten abkönnen: reines Wasser. An den Zeltwänden genügen meist ein paar Tupfer mit dem Schwamm, damit die verschmutzten Stellen verschwinden. Der Zeltboden kann großzügig mit einem nassen Lappen ausgewischt werden.

Wie imprägniert man Zelte?

Moderne Zelte aus Kunstfasern, wie Nylon, Polyester oder Acrylgewebe, benötigen zunächst gar keine Imprägnierung. Sie werden bereits mit wasserabweisenden Eigenschaften hergestellt. Wie gut diese sind, erkennst du in unseren Produktbeschreibungen für Tunnelzelte, Kuppelzelte, Familienzelte und Tarps am Wert der Wassersäule.

Solltest du einige Jahre und zahlreiche Campingurlaube später feststellen, dass das Material durchlässiger wird, kann eine Imprägnierung helfen. Zwar stellt sie nicht die ursprüngliche Wassersäule des Zeltes wieder her, erhöht aber spür- und vor allem sichtbar den Abperleffekt. Das bedeutet: Dein Zelt lässt Regentropfen sowie Morgentau leichter an der Außenseite hinabgleiten und wird schneller wieder trocken. Das ist vor allem beim Trekking und am Abreisetag vom Campingurlaub von großem Vorteil.

Für die Imprägnierung von Zelten gibt es eine Kombilösung zum Aufsprühen und schonenden Reinigen (zum Beispiel in der Badewanne), die sich auch für Funktionskleidung anwenden lässt.

Zelte – robuste Begleiter für unterwegs


Zelte gibt es in unterschiedlichen Designformen und Größen, sodass du das passende Modell individuell für deine Zwecke aussuchen kannst. In unserem Onlineshop gibt es deshalb stabile Kuppel- und Tunnelzelte für eine oder mehrere Personen sowie praktisches Zubehör in Form von Heringen für den Aufbau einer solchen mobilen Behausung.


Zelte müssen praktisch, leicht aufstellbar und wasserdicht sein. Diese Kombination bieten unsere hochwertigen Kuppelmodelle der unterschiedlichsten Hersteller aufs Beste. Die kleinen Behausungen für bis zu drei Personen können auf einer Trekking- oder Campingtour mitgenommen werden, während die großen Familienzelte Platz für bis zu fünf Personen bieten. Verschiedene Zeltmodelle besitzen eine geräumige Apside, zwei Lüftungsöffnungen für einen optimalen Feuchtigkeitsaustausch und ein stabiles Fiberglas-Gestänge, das sich leicht aufbauen lässt. In den Trekkingzelten hast du genügend Platz, um Kleidung, Schlafsack und Rucksack sicher und trocken zu verstauen.


Solide Behausung für die anspruchsvolle Trekkingtouren


Bei Zelten ambitionierter Wanderer unterscheidet man zwischen einem Tunnelzelt und einem Kuppelzelt. Diese bieten wir dir in unserem Shop in unterschiedlichen Farben und Ausführungen an, damit du das passende Modell für deine nächste Trekkingtour auswählen kannst. Geodäten oder Kuppelzelte eignen sich durch die Windstabilität für anspruchsvollere Unternehmungen, während sich Tunnelzelte leicht und schnell aufbauen lassen. Durch das wasserdichte Außenmaterial bleibt das Innenzelt stets trocken, zudem schaffen Belüftungsöffnungen ein optimales Raumklima. Die einzelnen Behausungen sind aus robusten Materialien, die auch einem Regenschauer oder starkem Wind trotzen. Zelte sind in einsamen Gegenden ideal, wenn es keine Hütten zum Übernachten gibt. Die einzelnen Tunnel- und Kuppelzelte lassen sich leicht aufbauen, Boden und Außenzelt sind versiegelt und das stabile Gestängesystem lässt sich einfach befestigen. Der Reißverschluss am Innen- und Außenzelt lässt sich leicht bedienen und er sorgt für ein angenehmes Wohngefühl.


Tunnel- und Kuppelzelte für die verschiedenen Jahreszeiten


Einer hochwertigen Verarbeitung und dem Material kommt bei Zelten eine große Rolle zu. Deshalb sind die Modelle in unserem Shop aus einem hochwertigen, reißfesten Ripstop-Polyester mit Polyurethan-Beschichtung, damit Wind und Regen keine Chance gegen dein Zelt haben. Die verschiedenen tragbaren Behausungen eignen sich für Frühjahr, Sommer und Herbst, sie lassen sich klein verpacken und nehmen deshalb auch nicht viel Platz im Rucksack ein. Mit den Heringen und den Abspannleinen stellst du das Zelt sicher und stabil auf. So kannst du ganz spontan an idyllischen Orten übernachten und die Natur hautnah genießen. Suchst du nach dem passenden Zelt für deine nächste Tour? Dann wirst du bei uns im SportScheck-Onlineshop fündig.


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