Wenn der Berg ruft: Deine Wanderjacke für den Herbst und Winter
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Der Natur ganz nah zu sein, erfreut viele Menschen - ganz besonders OutdoorliebhaberInnen. Das Wildcampen hat dabei seinen ganz eigenen Reiz. Doch aufgepasst: Es gibt einiges, was du bei diesem Draußen-Abenteuer beachten solltest. Hier sind 5 Tipps.
AM 19.07.2022
Einfach ein Zelt aufschlagen und unter freiem Himmel schlafen... In der Natur, fernab von Campingplätzen ist das sowieso viel schöner. Klingt romantisch – beim Wildcampen gibt es jedoch einiges zu beachten. In Deutschland ist das zum Beispiel nämlich gar nicht erlaubt. Wenn du aber diese 5 Tipps beherzigst, klappt's mit dem Wildcamping:
Wildcampen ist nicht überall straffrei. In Norwegen und Schweden gilt das Jedermannsrecht, da hast du gute Karten. Auch in Schottland ist das Wildcampen erlaubt. In der Schweiz kannst du ebenfalls wildcampen, aber gelten dort strengere Auflagen. Außerdem ist die Rechtslage von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Ähnlich verhält es sich in Österreich, auch hier gibt es verschiedene Regelungen je Bundesland.
In Deutschland ist das Wildcampen im Zelt verboten und wird mit Strafen von bis zu 5.000 Euro geahndet. Erlaubt ist hierzulande hingegen das Übernachten im Camper oder Wohnmobil auf staatlichen Parkplätzen oder Raststätten für eine Aufenthaltsdauer von maximal zehn Stunden. Ein kleiner Geheimtipp ist hingegen das Übernachten auf sogenannten Stellplätzen. Hier bieten Besitzer von Bauernhöfen oder größeren Grundstücken an, gegen eine Gebühr auf ihrem Privatgrundstück dein Zelt aufzuschlagen oder mit deinem Campervan zu parken. So bist du zwar trotzdem in der Natur, aber kommst zusätzlich noch mit den Locals in Kontakt. Hier gibt es diverse Apps wo du in Deutschland, und teilweise sogar in ganz Europa einfach und schnell nach Stellplätzen suchen kannst.
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Möchtest du wildcampen, dann informiere dich im Vorfeld also auf jeden Fall über die Rechtslage deines jeweiligen Wunschortes. Achte auch darauf, beim Wildcampen keine Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen.
In Naturschutzgebieten reagieren die Tiere auf Camper sehr empfindlich aufgrund des Stresses und eventueller Schäden, die nach dem Lagern dort hinterlassen werden. Selbst Forscher dürfen sich in bestimmten Bereichen von Naturschutzgebieten nur eine sehr kurze Zeit aufhalten.
Dass du nicht unerlaubt auf Privatgeländen anderer Leute Rast machen und übernachten solltest, versteht sich von selbst.
Ohne Frage: Ein kleines Lagerfeuer spendiert nicht nur Wärme, sondern ist auch noch unfassbar beruhigend und romantisch. Doch aller Vorteile zum Trotz: Mache unter keinen Umständen offenes Feuer!
Offenes Feuer beschädigt die Natur für Jahrzehnte an dieser Stelle und kann sehr leicht zu Waldbränden führen. Auch wirst du mit einem offenen Feuer leichter entdeckt. Aus Rücksicht vor der Natur verhalte dich zudem leise und respektvoll. Lautes Gegröle oder Musik sind hier fehl am Platz.
Baue dein Zelt spät auf und früh wieder ab – oder, wenn das Wetter es zulässt, übernachte mal ohne Zelt unter freiem Himmel. Das Ganze nennt sich Biwakieren und wird in der Regel auch in Deutschland geduldet; biwakieren ist weder offiziell erlaubt, noch verboten. Also schnapp dir in einer warmen Nacht Schlafsack und Isomatte und schlaf unter den Sternen. Schutzgebiete sind natürlich auch hier tabu.
Willst du deinen Biomüll in der Natur entsorgen, gibt es dafür nur eine richtige Variante: Vergrabe ihn in ein bis zu 50 cm tiefes Loch, damit keine Tiere daran kommen. Alle andere Sachen nimmst du auf jeden Fall wieder mit. Am Ende sieht dein kleiner Natur-Zeltplatz genauso aus, wie du ihn vorgefunden hast – naturbelassen und müllfrei.
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