Ich packe meinen Rucksack und nehme mit… Bevor es auf die ersten Touren des Jahres geht, arbeiten wir gemeinsam mit dir die Checkliste für deine Wanderausrüstung ab. In Teil 1 unserer Serie geben wir Tipps für die Wahl des passenden Wanderschuhs. Teil 2 dreht sich um Wanderbekleidung und in Teil 3 verraten wir dir nun, welcher Rucksack für welche Wanderung geeignet ist und wie du ihn richtig packst.
Welche Rucksack-Größe? Volumen 1x1
Das Angebot an Rucksäcken ist riesig. Beim Kauf ist es deshalb wichtig, sich zu fokussieren und zu überlegen, für welchen Einsatzzweck du den neuen Rucksack am meisten nutzen wirst. Das Rucksackvolumen ist ein guter Richtwert. Daypacks (15-20 Liter) eignen sich für einfache und kurze Wanderungen, bei denen du nur etwas zu trinken, einen kleinen Snack und eine leichte Jacke mitnehmen möchtest. Wanderrucksäcke (20–30 Liter) bieten Stauraum für alles, was du für einen kompletten Tag in der Natur brauchst. Alpinrucksäcke (25-40 Liter) eigenen sich für mehrtägige Bergtouren. Wichtig sind hier Robustheit und minimales Gewicht. Tourenrucksäcke (30-45 Liter) sind ideal für Wanderungen über mehrere Tage. Hier liegt der Fokus auf dem Komfort. Trekkingsrucksäcke (40-95 Liter) sind für Abenteuer abseits der Zivilisation designt. Du kannst Zelt, Schlafsack, Kocher, Isomatte, Verpflegung und alles, was du sonst noch brauchst, verstauen.