Warum Aufwärmen im Winter doppelt wichtig ist – und wie du es richtig machst.
Ausreichend trinken
Während du es aus dem Sommer wahrscheinlich gewohnt bist, durstig vom Joggen zurück zu kommen und deine Flüssigkeitsreserven ganz automatisch wieder aufzufüllen, bleibt das Durstgefühl nach dem Winterlauf oft aus. Das liegt an der kalten Luft und daran, dass der Körper bei niedrigen Temperaturen nicht so stark heruntergekühlt werden muss. Du schwitzt weniger. Gleichzeitig ist die Winterluft aber auch trockener. Deshalb solltest du darauf achten, nach dem Laufen genauso viel zu trinken wie im Sommer.
Tipp: Direkt nach dem Lauf ein Glas Wasser trinken und bevor du in die Dusche springst schon mal den Tee aufgießen. Der hat dann nach der Dusche genau die richtige Temperatur und du kannst es dir mit einem leckeren Kräuter- oder Früchtetee gemütlich machen.
Eine Routine für den Winter finden
Dunkel, nass und kalt: So wirklich verübeln kann man es dir nicht, wenn du mit dem Lauftraining im Winter haderst. Umso wichtiger ist es, dass du dich mit einer guten Trainingsroutine motivierst, am Ball zu bleiben. Das geht zum Beispiel, indem du dir eine:n Laufpartner:in suchst, mit dem du dich fest verabredest. Oder du integrierst deinen Winterlauf in deine Wochenplanung und trainierst immer am gleichen Tag – egal ob morgens oder abends. Ein toller Anker kann zum Beispiel ein Podcast sein, der immer am gleichen Tag erscheint und den du ausschließlich beim Laufen hörst.